Junge Stadt in alten Mauern
Junge Familie läuft über den Rathausplatz

Asylsuchende und geflüchtete Menschen

Die Zahl der asylsuchenden Menschen hat mittlerweile nachgelassen. Im Vorder­grund stehen heute die Fragen, wo diese Menschen in Waiblingen und den Ortschaften dauerhaft wohnen können und wie die Integration bestmöglich gelingt.

Aktuell gibt es in Waiblingen zwei Unterkünfte für Gemeinschaftsunterbringungen und vier Standorte für Anschluss­unterbringungen, in denen insgesamt etwa 600 Asylbewerberinnen und Asylbewerber leben.

Für die Unterbringung und Sozialbetreuung in den Gemeinschaftsunterbringungen ist der Landkreis zuständig. Hier werden die Geflüchteten untergebracht, die weniger als 24 Monate in Deutschland sind und deren Asylverfahren noch nicht abgeschlossen ist.

Die Unterbringung und das Integrationsmanagement in den Anschluss­unter­bringungen ist Aufgabe der Stadt. Waiblingen arbeitet hier eng mit der Caritas zusammen, die als erfahrene Institution mit dem Integrationsmanagement beauftragt ist. In den Anschlussunterbringungen leben Menschen, die seit 24 Monaten in Deutschland sind und/oder deren Asylverfahren positiv abgeschlossen ist und die noch keinen privaten Wohnraum finden konnten.

Mit Hilfe des breiten bürgerschaftlichen Engagements aus der Waiblinger Bürger­schaft wird den geflüchteten und asylsuchenden Menschen das Einleben und die Integration in unsere Gesellschaft erleichtert. Von Seiten der Stadt wird dieses Engagement durch eine Koordinatorin vielfältig unterstützt. Die Ehrenamtlichen, die ihr Engagement in Zusammenarbeit mit der Stadt ausüben, sind hierbei auch haft­pflicht- und unfallversichert. Neue Helferinnen und Helfer sind stets herzlich willkommen!

Sie möchten sich ebenfalls engagieren?

  • Informationen zum ehrenamtlich getragenen und von der Stadt gegründeten „Netzwerk Asyl Waiblingen“ finden Sie unter: www.waiblingen-hilft.de

Anschlussunterbringung für Geflüchtete im Ameisenbühl


Weitere
Informationen