Das Waiblinger Modell
Im Alltag den Spracherwerb von Kindern begleiten und fördern
Ein Merkblatt für Eltern, Familien und die interessierte Öffentlichkeit in Waiblingen.
Anliegen und Ziel von Sprachbildung und Sprachförderung in Waiblingen
Sprache ist der Schlüssel zur Welt, korrekt sprechen und schreiben zu können ist die Voraussetzung für einen erfolgreichen Bildungsweg von der Kita bis ins Berufsleben.
Die Stadt Waiblingen will alle Waiblinger Kinder und deren Familien auf diesem Weg unterstützen, damit möglichst alle Kinder gute Chancen haben, einen erfolgreichen beruflichen Weg einzuschlagen.
Es geht um die Kinder mit ihren Familien, die Deutsch als Muttersprache sprechen, und um die Kinder und ihre Familien, die mehrsprachig sind, die also zwei oder mehrere Sprachen lernen und sprechen.
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sprachbildung und Sprachförderung der Stadt Waiblingen setzt dieses Anliegen in der Praxis um.
Wie lernt ein Kind sprechen?
Ein Kind lernt Sprechen nur durch sprechen, dadurch dass ein anderer Mensch sich ihm zuwendet, mit ihm spricht und spielt, zuhört, antwortet und ihm sagt, wie man das nennt, was es gerade macht. Es braucht ein gutes Sprachvorbild, an dem es sich orientieren kann.
Ein Kind hört Sprache, ahmt Laute und Wörter nach, probiert kreativ eigene Laute und Wörter aus und bildet schließlich eigene Sätze.
Jedes Kind, dessen Ohren und Sprechwerkzeuge gesund sind, kann sprechen lernen. Es kann sogar mehrere Sprachen gleichzeitig oder nacheinander lernen.
Auch hierfür braucht es aufmerksame, gute Sprachvorbilder.
Kann ein Kind ohne Probleme mehrere Sprachen lernen?
Eltern sind die Experten ihrer Mutter- und Familiensprache. Wenn Eltern mit ihrem Kind nur die Sprache sprechen, in der sie am liebsten sprechen, in der sie denken und fühlen, dann lernt das Kind von ihnen seine Muttersprache.
Sprechen die Eltern verschiedene Sprachen, dann sollten Vater und Mutter jeweils ihre Sprache konsequent sprechen. Das Kind weiß sehr schnell. Papa spricht so, Mama spricht so. Das Kind wird beide Sprachen mischen. Das machen die meisten mehrsprachigen Menschen so. Eltern sollen im Gespräch mit ihrem Kind die Sprachen nicht mischen. Wenn Vater und Mutter konsequent ihre Sprache mit dem Kind sprechen, wird es immer sicherer in beiden Sprachen. Wenn es sich ganz sicher fühlt, kann es beide Sprachen unterscheiden lernen.
Wenn die Familie zu Hause eine gemeinsame Familiensprache spricht, lernt das Kind in der Kita Deutsch.
Es weiß sehr schnell: zu Hause sprechen wir so, in der Kita sprechen wir so.
Auch hier kann es sein, dass das Kind beide Sprachen mischt.
Die Eltern sollen konsequent bei ihrer Familiensprache bleiben. Sie sind die Experten ihrer Muttersprache. Nur von ihnen kann das Kind sie lernen.
In der Kita wird das Kind beim Deutsch Lernen begleitet und unterstützt. Es lernt die neue Sprache beim Spielen, in Gesprächen mit anderen Kindern und der Erzieherin oder dem Erzieher, beim Anschauen von Bilderbüchern und bei allem, was man in der Kita zusammen macht.
Wenn das Kind sich in der neuen Sprache auch sicher fühlt, lernt es beide Sprachen zu unterscheiden.
Die meisten Kinder lernen ohne Probleme zwei oder mehrere Sprachen.
Sie brauchen gute Sprachvorbilder zu Hause und in der Kita.
Wie können Eltern ein gutes Sprachvorbild sein?
Das Wichtigste ist: mit dem Kind sprechen! Viele Handlungen im Alltag verrichten wir leider wortlos.
Wenn Eltern mit dem Kind über das sprechen, was sie gerade tun, dann weiß das Kind: Aha, das was wir gerade tun, heißt so oder so.
Durch Fernsehen lernt das Kind kein Deutsch und auch nicht seine Muttersprache. Es ist so damit beschäftigt, den vielen schnellen Bildern mit seinen Augen zu folgen, dass es einzelne Wörter und Sätze nicht hören und lernen kann.
Am besten lernt das Kind durch Gespräche, Reime, Verse, Lieder und Geschichten in der Familiensprache. Eltern kennen oft noch Verse und Geschichten aus ihren eigenen Kindertagen und können sie ihren kleinen Kindern weitersagen.
Kinder lernen spielerisch. Deshalb ist es wichtig, dass Eltern sich Zeit nehmen, um mit ihren Kindern zu spielen.
Bilderbücher sind auch sehr wichtig, um Sprechen zu lernen. Wenn Eltern und Kind gemeinsam ein Bilderbuch anschauen, sprechen sie viel miteinander.
In Büchereien und in der Kita gibt es Bilderbücher in verschiedenen Sprachen. Man kann sie ausleihen.
Was können Eltern tun, wenn ihr Kind Probleme beim Spracherwerb hat?
Wenn Eltern sehen, dass ihr Kind die Muttersprache nicht gut lernt,
- wenn es gar nicht spricht
- wenn es mit 2 bis 3 Jahren nur wenige Wörter kann,
- wenn es im Alter von 3 Jahren noch keine Sätze in der Muttersprache spricht,
- wenn es nach einem Jahr in einer deutschen Kita noch keine kleinen deutschen Sätze spricht,
- wenn es mit 4 oder 5 Jahren bestimmte Laute noch gar nicht sprechen kann,
dann sollten Eltern sich schnell Hilfe holen.
Dann müssen Ärzte überprüfen, ob das Kind eine Sprachstörung hat.
Das liegt nicht an der Mehrsprachigkeit!
Die Kinderärztin oder der Kinderarzt können Rat geben. Ein Ohrenarzt kann einen Hörtest machen. Eine Sprachtherapeutin oder ein Sprachtherapeut kann das Kind anschauen. Die Erzieherinnen und Erzieher in der Kita wissen Rat und haben auch Adressen, die sie Eltern weitergeben.
Viele Kinder brauchen aber keine Sprachtherapie, sondern ein bisschen mehr Unterstützung beim Spracherwerb als andere Kinder.
Diese Unterstützung heißt Sprachbegleitung oder Sprachförderung.
Viele Erzieherinnen und Erzieher sind Sprachexperten und unterstützen jedes Kind, so wie es das braucht.
Was ist Sprachförderung?
Sprachförderung ist die Unterstützung eines Kindes beim Spracherwerb, wenn es mehr Begleitung während des Sprachlernprozesses braucht als es im Alltag zu Hause und in der Kita hat.
Manche Kinder sprechen nicht gern in einer großen Gruppe. Andere Kinder bekommen zu wenig Anregungen zum Sprechen. Viele Kinder lernen mehrere Sprachen und brauchen Unterstützung, Deutsch als neue Sprache zu erwerben.
Wenn Kinder mehr Unterstützung beim Spracherwerb brauchen, achten die Erzieherinnen und Erzieher besonders auf die Sprache dieser Kinder. Im Gespräch mit dem Kind hören sie auf Sätze, schreiben diese Sätze auch auf und schauen, was das Kind schon gut sprechen kann und was nicht.
Sie hören dem Kind gut zu und sprechen so mit dem Kind, dass es die richtigen Sätze hören, aufnehmen und selbst ausprobieren kann. Sie geben ihm die Wörter, die es noch nicht kennt.
Sie sprechen so mit dem Kind, dass Sprechen Spaß macht, vor allem durch Lieder, Spiele und Verse.
Sie ermutigen Kinder zum Sprechen und fordern sie heraus. Sie helfen Kindern, durch Sprache die Welt immer mehr zu entdecken.
In vielen Kitas gibt es außer den Erzieherinnen und Erziehern noch Sprachbegleiterinnen und einige Sprachbegleiter. Das sind Menschen, die eine Ausbildung in Sprachbegleitung und Sprachförderung erhalten haben und jetzt die pädagogischen Fachkräfte in den Kitas bei der Sprachförderung unterstützen.
Sie begleiten die Kinder im Kita-Alltag und unterstützen ihren Spracherwerb so wie die Erzieherinnen und Erzieher das tun: durch aufmerksames Zuhören, durch Beobachtung der Sprache des Kindes, durch gezielte Förderung des Spracherwerbs da, wo er Unterstützung braucht.
Die Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter beschäftigen sich mit den Kindern auch in kleinen Gruppen oder manchmal einzeln, wenn sie besondere Unterstützung brauchen.
Wenn Kinder gezielte Sprachbegleitung und Sprachförderung bekommen, lernen sie schnell Deutsch als neue Sprache.
Mehrsprachigkeit ist dann kein Problem.
Auch Kinder mit deutscher Muttersprache brauchen immer wieder diese Unterstützung, und sie erhalten sie genauso wie Kinder mit nichtdeutscher Mutter- und Familiensprache.
Sprachförderung in der Schule
In der Schule gibt es auch Sprachförderangebote.
Der Übergang vom Kindergarten in die Schule soll für die Kinder möglichst reibungslos verlaufen. Deshalb ist es gut, wenn die Kinder, die bereits in der Kita Sprachförderung hatten, von den Eltern auch für die Sprachförderung in der Schule angemeldet werden. Ohne die Unterschrift der Eltern erhalten die Kinder keine zusätzliche Sprachförderung.
Wer kann Sprachbegleiterin oder Sprachbegleiter werden?
Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter brauchen nicht unbedingt eine pädagogische Ausbildung. Sie ist von Vorteil, aber sie ist keine Bedingung.
Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter arbeiten gerne mit Kindern. Sie bemühen sich, ein gutes Sprachvorbild zu sein. Ein Dialekt oder eine andere Muttersprache ist kein Hindernis, wenn die eigene deutsche Sprache in Aussprache und Grammatik als ein gutes Sprachvorbild dienen kann.
Die Stadt Waiblingen unterstützt die pädagogischen Fachkräfte in den Kitas und Schulen in ihrer Aufgabe der Sprachbildung und Sprachförderung:
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sprachbildung und Sprachförderung ist im Fachbereich Bildung und Erziehung der Stadt Waiblingen angesiedelt. Hier ist die Koordinations- und Beratungsstelle für Sprachbildung und Sprachförderung, hier können sich InteressentInnen über die Aufgabe der Sprachbegleiterin/des Sprachbegleiters informieren und sich bewerben, hier werden sie beraten, begleitet und ausgebildet.
Wie werden Sprachbegleiter und Sprachbegleiterinnen ausgebildet?
Die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sprachbildung und Sprachförderung bietet Qualifizierungsseminare an. Hier erwerben zukünftige Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter in 15 Stunden (fünf Module) das Grundlagenwissen für ihre Arbeit.
Für die erfolgreich abgeschlossenen Module bekommen die SeminarteilnehmerInnen eine Teilnahmebescheinigung. Außerdem gibt es Weiterbildungsangebote und Vertiefungsseminare, in denen die Umsetzung des Gelernten in die Praxis besprochen wird.
In den regelmäßig stattfindenden Arbeitskreistreffen für die SprachbegleiterInnen in Kita und Schule (AK Kita und AK Schule, etwa viermal pro Jahr) werden praxisrelevante Themen besprochen. Sie bieten auch Gelegenheit zum fachlichen Austausch. Die Arbeitskreistreffen sind auch das Forum, um Informationen und Neuerungen weiterzugeben und zu erfahren.
Eine kleine Bibliothek steht in der Marktgasse 1 zur Verfügung. Sie wird ständig erweitert. Hier können sich SprachbegleiterInnen Materialien ausleihen. Auch vor Ort in den Kitas und Schulen gibt es Materialien für die Sprachförderung.
Bewerbung als SprachbegleiterIn
Wer sich für die Sprachbegleitung von Kindern in der Kita und SchülerInnen in der Schule interessiert,
- meldet sich zuerst bei der Koordinationsstelle für Sprachbildung und Sprachförderung:
Arbeitsgemeinschaft Sprachbildung und Sprachförderung
Koordinationsstelle und Geschäftsführung
Ute Hellebronth
Marktgasse 1
71332 Waiblingen
Telefon 07151 5001-2711
E-Mail: ute.hellebronth@waiblingen.de
- Frau Hellebronth vereinbart einen Termin und führt das erste Informationsgespräch mit der Interessentin/dem Interessenten.
- Hospitationen bei anderen SprachbegleiterInnen in KiTa oder Schule werden vermittelt.
- Eine gegenseitige Vereinbarung über den Einsatz als SprachbegleiterIn wird unterschrieben.
- Der Einsatz beginnt in der vorgesehenen Einrichtung.
- Möglichst zeitnah findet das erste Aus- bzw. Weiterbildungsmodul für alltagsintegrierte Sprachbildung und Sprachförderung statt.
- Die Stunden der Sprachbegleitung werden dokumentiert.Der Dokumentation entsprechend wird die Aufwandsentschädigung gezahlt. Auch das Land Baden-Württemberg braucht die Dokumentationen.
Wie wird Sprachförderung finanziert?
Das Land Baden-Württemberg fördert Sprachbegleitung und Sprachförderung in den Kommunen durch Zuschüsse.
Die Kitas und Schulen melden die Kinder an und die Eltern geben mit ihrer Unterschrift ihr Einverständnis. Dann zahlt das Land die festgesetzten Zuschüsse.
Die Kosten, die nicht durch die Zuschüsse des Landes gedeckt werden können, zahlt die Stadt Waiblingen.
Das Ziel, allen Kindern die gleichen Chancen für einen erfolgreichen Bildungsweg zu geben, ist den Einsatz kommunaler Gelder wert.
Die Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter erhalten für ihre Arbeit eine Aufwandsentschädigung im Rahmen der sogenannten Übungsleiterpauschale.
Alle Fortbildungen sind kostenlos.
Kann man den Erfolg von Sprachförderung überprüfen?
Wenn Gelder des Landes und der Stadt in eine Maßnahme fließen, wenn sich viele Menschen mit viel persönlichem Einsatz engagieren, dann möchte man auch wissen, ob die Bemühungen Erfolg bringen.
Wie können Akteure und Familien also erfahren, ob die Anstrengungen zur Sprachbildung und Sprachförderung für alle Kinder etwas bringen?
Auswirkungen wird man erst nach einigen Jahren sehen und messen können. Für zuverlässige Messung von nachhaltigen Auswirkungen braucht man Experten. Die Stadt Waiblingen und die Arbeitsgemeinschaft (ARGE) Sprachförderung gehören als Verbund in ein bundesweites Programm „Bildung durch Sprache und Schrift“ (BiSS). Dieses Programm unterstützt Kommunen in ihrer Aufgabe, Sprachbildung und Sprachförderung in den Alltag der Kitas, Schulen und Familien zu integrieren. Durch Fachtagungen, Qualifizierungsangebote und Austauschmöglichkeiten erhalten die Akteure vor Ort Unterstützung. Wissenschaftlich ausgebildete Experten begleiten den Prozess der Sprachförderangebote und unterstützen nach einigen Jahren auch bei der Bewertung ihrer Wirkung auf den Bildungsweg der Kinder.
Zusammenarbeit vor Ort in Waiblingen
In Waiblingen entsteht ein Netzwerk Sprache, koordiniert durch die Arbeitsgemeinschaft Sprachbildung und Sprachförderung (ARGE).
Das Ziel ist, dass alle Institutionen, die am sprachlichen Bildungsweg eines Kindes und seiner Familie beteiligt sind, miteinander sprechen, voneinander wissen und zusammen arbeiten, so dass „Sprachbildung und Sprachförderung aus einem Guss“ entstehen kann.
Auch der Übergang von der Kita in die Grundschule soll für das Kind leichter werden, indem Erzieherinnen und Erzieher, Lehrerinnen und Lehrer an einem Tisch sitzen und gemeinsam darüber nachdenken, wie sich Sprachbildung und Sprachförderung in den Alltag der Institutionen und Familien integrieren lässt.
Eltern als die Experten ihrer Muttersprachen werden in die Überlegungen und Maßnahmen mit einbezogen. Bisher gibt es 3 Elterncafés an drei Grundschulen und Elternnachmittage in einigen Kitas, die Eltern Gelegenheit bieten, sich kennenzulernen und auszutauschen.
Für Gesprächstermine in Kitas und Schulen oder bei Beratungsstellen können Eltern auch einen ehrenamtlichen Dolmetscher aus dem Dolmetscherpool der Integrationsbeauftragten der Stadt Waiblingen (Ute Ortolf, Telefon 07151-5001-2330) anfordern.
Eltern können die Bemühungen ihrer Kinder, die Muttersprache(n) und Deutsch gut sprechen und schreiben zu lernen, durch ihr eigenes Vorbild unterstützen:
- Deutschkurse auf verschiedenen Niveaustufen
(Volkshochschule VHS, Telefon 07151 95880-0) helfen, Deutsch richtig zu lernen. - Besuche bei der Stadtbücherei öffnen Kindern den Weg zu Büchern.
- Familiäre Kontakte zwischen verschiedenen Kulturen bereichern das Leben.
Wichtige Adressen:
Arbeitsgemeinschaft Sprachbildung und Sprachförderung
Koordinationsstelle und Geschäftsführung
Ute Hellebronth
Marktgasse 1
71332 Waiblingen
Telefon 07151 5001-2711
E-Mail: ute.hellebronth@waiblingen.de
Volkshochschule
VHS im Postplatz Forum
Bürgermühlenweg 4
71332 Waiblingen
Telefon 07151 95880-0
E-Mail: info@vhs-unteres-remstal.de
Integrationsbeauftragte
und Integrationsrat
der Stadt Waiblingen (Dolmetscherpool)
Ute Ortolf
Kurze Straße 33
71332 Waiblingen
Telefon 07151 5001-2330
E-Mail: ute.ortolf@waiblingen.de
Stadtbücherei der Stadt Waiblingen
Kurze Straße 24
71332 Waiblingen
Telefon 07151 5001-1777 oder 1778
E-Mail: stadtbuecherei@waiblingen.de
www.stadtbuecherei.waiblingen.de
Konzeption der Stadt Waiblingen zur Sprachbildung- und förderung
Wir suchen Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter
- Die Arbeitsgemeinschaft Sprachförderung im Fachbereich Bildung und Erziehung der Stadt Waiblingen sucht für sofort Sprachbegleiterinnen und Sprachbegleiter für die Sprachförderung und -bildung in den Kindertageseinrichtungen und Grundschulen Waiblingens.
Ihre Aufgaben
- Sprachbegleitung von Kindern (KiTa) und SchülerInnen (Grundschule)
- Zeitressourcen von drei bis sechs Stunden wöchentlich in der Einrichtung
- Zusammenarbeit mit den pädagogischen Fachkräften
- Teilnahme an den Grundqualifikations-Modulen und Weiterbildungsangebote
Voraussetzungen
- Freude an der sprachlichen Begleitung von Kindern
- Bereitschaft, Neues zu lernen
- Offenheit für andere Menschen und Kulturen
- Zeit und Motivation zur persönlichen Weiterbildung
- Bereitschaft zur Kooperation mit den pädagogischen Fachkräften
- Beherrschung der deutschen Sprache (mündlich und schriftlich)
- Bereitschaft zur Reflexion des eigenen Sprachvorbilds und zur Weiterentwicklung dersselben
Wir bieten
- eine Tätigkeit mit dem Ziel, Kinder beim Erwerb einer hohen Sprachkompetenz zu unterstützen
- Einarbeitung, Qualifizierung, Weiterbildung, Begleitung und Beratung
- eine Beschäftigung bis sechs Stunden wöchentlich im Rahmen der Übungsleiterpauschale
- ein Team mit kollegialem Austausch
Ihre Bewerbung mit Lebenslauf senden Sie an
monika.wiedel@waiblingen.de