Energieeffizienz
Energieeffizienz Gebäude
Herbstforum Altbau 2018
Am 21. November trafen sich in Stuttgart Bauexperten aus Handwerk, Architektur und Ingenieurwesen sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Verwaltung, Kammern und Verbänden, um sich über neueste Entwicklungen in der energetischen Gebäudesanierung auszutauschen.
Vorträge
- Vom Wissen zum Handeln. Globaler Klimaschutz und lokale Aktion
Dr. Camilla Bausch, Director, Ecologic Institut, Berlin - Effizienz von Wärmepumpen in Bestandsgebäuden – Vorstellung aktueller Praxisergebnisse
Dipl.-Wi.-Ing. (FH) Danny Günther, Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE, Freiburg im Breisgau - Empfehlungen für die Sanierung von Heizanlagen
Dr. Volker Kienzlen, Geschäftsführer KEA - Enfach besser leben - der kulturelle Wandel ist nicht nur in Wohn- und Baukultur notwendig
Prof. Dr. Henning Austmann, Hochschule Hannvoer - Ökologisch sanieren mit einem neuen Fassadensystem am Beispiel des Mayrhofs in Trins (Aut)
Univ. Prof. DDI Michael Flach - Wand im Bestand - lösungsorientiert vom individuellen Detail zur gelungenen Sanierung
Thomas Sternagel, Schaller + Sternagel Architekten Energieberater Stuttgart - Seit über 15 Jahren erfolgreich mit Passivhäusern im großen Maßstab
Frank Junker, Vorsit zender der Geschäftsführung ABG Frankfurt Holding
Energieeffizienz im Haushalt
Energieeffizienz in privaten Haushalten lohnt sich Alle sprechen vom Klimaschutz und von laufend steigenden Energiekosten - doch wie kann man der Energiefalle begegnen? Zum Beispiel durch effiziente Elektrogeräte. Wie das möglich ist, zeigt die „Initiative Energieeffizienz“ der Deutschen Energie-Agentur. Wussten Sie, dass über 10 Prozent des privaten Stromverbrauchs auf die Rechnung von Fernseher, Stereoanlage, PC und Co gehen? Tendenz steigend. Oder wussten Sie, dass hocheffiziente Kühlgeräte gegenüber durchschnittlichen Geräten von 1990 60 % weniger Energie brauchen. Schauen Sie mal nach von wann Ihr Kühlgerät ist. Oft wird Strom durch unnötigen Stand by Betrieb und andere Leerlaufformen vergeudet. Eine Verschwendung, die in einem durchschnittlichen Haushalt jährlich Stromkosten von etwa 95 € verursachen kann. Doch schon mit geringem Aufwand können Sie diese Kosten deutlich reduzieren. Bei rund 39 Mio Haushalten kommt dabei schon was zusammen. Die Abteilung Umwelt hält für Sie folgende Broschüren kostenlos zum Abruf bereit:
- Haushaltsgeräte
- PC, Drucker & Co
- Stand-by
- Beleuchtung
- Energiespartipps für Ihren Haushalt
Interessant ist auch der Energierechner, mit dem Sie ihre jährlichen Stromkosten für Kühlgeräte, Wasch- und Geschirrspülmaschinen - und ganz wichtig für Wäschetrockner - einfach ausrechnen können. Beispiel gefällig? Ein Wäschetrockner mit durchschnittlich 4 kWh Stromverbrauch pro Trockengang erzeugt bei fünf Nutzungen pro Woche im Jahr 187 € Stromkosten. Handelt es sich aber um ein besonders sparsames Modell sind es nur 98 €, wird dagegen ein Schranktrockner im Kaltluftbetrieb benutzt, sind es ganze 37 €, unschlagbar günstig ist das Trocknen auf dem Balkon. Dass Energiesparlampen in der Masse unschlagbar sind im Energieverbrauch ist uns allen bekannt, deshalb achten Sie zum Beispiel beim Kauf eines Deckenfluters, dass er eine Fassung für Energiesparlampen hat, ansonsten können die jährlichen Stromkosten die Anschaffungskosten leicht übersteigen. Machen Sie den persönlichen Energieeffizienz-Check, oder leihen Sie sich unser Energieverbrauchsmessgerät aus.
www.energieeffizienz.de
Hier eine Liste der besonders sparsamen Haushaltsgeräte als pdf-Datei.