Veranstaltung

„Der Kontrast von Natürlichem und Künstlichem, von Entstandenem und Geschaffenem erschließt häufig das Themenfeld von Gebautem in Raum und Landschaft . Zum teil Fiktives, zum teil Gesehenes führt zu Gestaltungen analog den Formprinzipien der Natur, zu imaginären Welten mit Erinnerungen an das Gesehene. Aus Reduktionen entstehen geometrisch anmutende Flächen, Zeichen und Symbole, welche mit gegenständlichen Bildteilen so kombiniert werden, dass ein Wechselspiel von statisch Konstruktivem und Dynamischem entsteht. Abstrakte Bildelemente drapieren sich im Umfeld gegenständlicher Räumlichkeit. Frei von narrativer Verpflichtung eröffnet der kontrastbetonte Farbchromatismus dem Betrachter eigene Bildwelten. Den Malprozeß bestimmen auch in erster Linie Reflektionen auf den nach und nach Bild annehmenden Farbauftrag und keine ins Bild umgesetzte Theorien.“