Junge Stadt in alten Mauern
Bannerbild Schmalkalden

Befreundete Stadt Schmalkalden

Freundschaftliche Verbindungen bestehen seit 1990 mit der Stadt Schmalkalden in Thüringen.

Schmalkalden mit seinen rund 20 000 Einwohnern liegt im Kreis Schmalkalden-Meiningen, am Südwesthang des Thüringer Waldes am Zusammenfluss der Schmalkalde und der Stille.

Im Jahre 874 wurde der Ort erstmals als „villa Smalcalta“ urkundlich erwähnt. Während der Auseinandersetzungen um den Königsthron zwischen dem Staufer Philipp von Schwaben und dem Welfen Otto IV wurde der Ort im Jahre 1203 zerstört. Wenige Jahre später gelangte Schmalkalden im Verlauf des thüringisch-hessischen Erbfolgekrieges an die Grafen von Henneberg. 1250 wurde Schmalkalden als Stadt erwähnt. Bekannt wurde Schmalkalden insbesondere durch den 1531 geschlossenen Schmalkaldischen Bund, in dem sich die protestantischen Reichsstände zusammenschlossen, nachdem Kaiser Karl V. auf dem Augsburger Reichstag das protestantische Glaubensbekenntnis abgelehnt hatte.

1991 wurde die Fachhochschule Schmalkalden gegründet, im Jahr 2004 wurde der Stadt der Titel einer Hochschulstadt zuerkannt.

Die Stadt mit der Kernstadt und den Ortschaften Aue, Asbach, Breitenbach, Grumbach, Haindorf, Helmers, Mittelschmalkalden, Mittelstille, Möckers, Näherstille, Niederschmalkalden, Reichenbach, Volkers, Weidebrunn und Wernshausen erstreckt sich über eine Fläche von rund 98 km2.

Mit Kati Wilhelm, Sven Fischer und Frank Luck stammen drei deutsche Biathlon-Weltcupsieger der Nachwendezeit aus Schmalkalden.

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